Herzlich Willkommen

 

Hallo  ihr Lieben,

ich heiße Jana,  einige gute Freunde nennen mich Freya, weil mir dieser Name besser gefällt und – wie ich finde –  besser zu mir passt. Den Namen Jana gibt es so oft, dass ich mich nicht mehr angesprochen fühle und nicht mehr darauf hören möchte. Zwei Jahre lang habe ich nach einem Wunschnamen gesucht. Einige Leute nennen mich schon Freya, es hört sich ähnlich wie Jana an, aber Freya ist nicht so häufig. Ich finde der Name passt sehr gut zu mir und ich fühle mich wohl damit.

So weiter zu mir:

Ich werde dieses Jahr 27 Jahre alt.

Warum habe ich diese Seite gegründet? Es sind viele Seiten.

Nochmal von vorne. In der Grundschule wurde man gefragt, was man  in der Zukunft werden möchte. Ich  wollte  damals Krankenschwester oder Weltreisende werden und ich fing an, mich über verschiedene Länder zu informieren. So richtig lernen für die Schule hatte mich nicht interessiert. Ich wollte schon immer die Welt entecken und sehen wie die Menschen in anderen Länder leben. Irgendwann wurde mein Wunsch schwächer, da man ja zum Reisen Geld haben sollte und als Mensch viel lernen und wissen sollte. Eine Eine Ausbildung braucht man auch, weil man irgendwann mal arbeiten und Geld verdienen möchte. Also auf eigenen Beinen stehen möchte. Bevor ich meinen Rucksack packte, habe ich also meinen Hauptschulabschluss gemacht,ein Jahrespraktikum in einer tollen Gärtnerei und dann eine Ausbildung in diesem Bereich. In dieser Zeit war viel passiert, so dass mein Wunsch zu Reisen wieder gestärkt wurde. Ich wollte in mein Traumland  nach Neuseeland reisen. Damals wusste ich nicht, dass es eine größere Reise werden würde, dass ich Neuseeland,  Australien, Bali und Island bereisen würde.

Im Juni 2017 war es so weit. Ich verabschiedetet mich von meiner Familie, meinen Verwandten und Freunden. Da im Juni 2017 mein Cousin heiratete, konnte ich mich bei dieser Gelegenheit von allen Verwandten verabschieden. Das war dann doch sehr schwer und schwieriger zu ertragen als gedacht. Ich wusste nicht wie lang ich weg sein würde, ob ich wieder und heil zurück kommen würde.

Ein paar  Tage vor meinem Abflug musste ich mich von meinen besten Freundinnen Jenny und Ipuna verabschieden. Als ich dies hinter mir hatte, habe ich die ganze Nacht geheult, weil ich nicht wusste, ob ich sie wieder sehen würde. Aber da schaute mich  mein Hund an und sein Blick sagte,  keine Sorge, es wird alles gut.

Meine Hündin begleitet mich jetzt seit 10 Jahren, sie ist mein Herz und ich liebe sie sehr.

Durch sie und meine Freundinnen habe ich meinen sehnlichsten Traum erfüllen können. Ich war 5 Monate  unterwegs. Geplant war eigentlich 1 Jahr. Ich habe mich in den 5 Monaten neue kennengelernt. Ich habe gelernt auf mein Herz zu hören, wie ich mein neues Ich gestalten soll. Mein Herz sagte mir damals, dass ich nach Hause fliegen soll, dass mich jemand zu Hause braucht. Also rief ich mitten in der Nacht australischer Zeit  beim Reisebüro in Deutschland an, um zu erfahren ob es möglich ist, dass ich meinen Rückflug vorziehen könnte. Eine Woche später flog ich von Adelaide nach Auckland, dort blieb ich 2 Tage und flog dann 30 Stunden nach Hause.

Ich wusste in meinen Herzen, dass es nicht mehr so sein wird wie vor meiner Abreise. Mein Leben habe ich neu sortiert, neu aufgeräumt, viele Freunde gewonnen und andere verloren und ich habe mich verändert. 

Ich habe in den 5 Monaten 30 kg abgenommen, habe mich innerlich verändert,  andere Denkweisen entwickelt und hatte Zukunftspläne. Diese erschienen schwierig, aber ich habe immer gesagt, wen man ein Ziel vor Augen hat, schafft man alles.

Als ich zurück war hatte sich viel verändert. Ich hatte den Kontakt zu vielen Menschen verloren, sowie den Bezug zu den Menschen, die ich früher liebte und mochte.Somit war es sehr schwer ins neue Leben „zurück“ zu kommen. ich hatte viele Ängste. Ich fragte mich, ob ich zu meinen  Freundinnen wieder den guten Kontakt haben werde, ob ich einen Job finden würde und wie meine Zukunft aussehen würde.

Als mein Bruder mit  Freunden von meinen Eltern mich am Flughafen abholten, spürte ich, ich bin nicht alleine. Mein Bruder umarmte mich und ich hatte das Gefühl, ich bin nicht alleine. Wir fuhren dann vom Flughafen nach Hause. Als mein Bruder die Haustür auf machte, stand meine Hündin da und schaute mich an. Sie brauchte ein paar Sekunden, bis sie meinen Duft aufnahm und mich wieder erkannte. Dann sprang sie an mir hoch und begrüsste mich laut, intensiv überschwänglich und ohne Ende. Erst nach zwei Stunden hatte sie sich wieder beruhigt. Nach der langen Reise wollte ich erst mal duschen. Allerdings setzte ich mich erst mal vor die Dusche auf den Boden und merkte jetzt erst richtig, dass ich zu Hause bin. Es ist kein Traum. Ich weinte vor Glück, ich konnte es nicht fassen: Ich bin zu Hause!

Als ich nach dem Duschen dann ins Wohnzimmer kam, jaulte und jammerte mein Hund  noch 2 Stunden lang und machte mir Vorwürfe, dass ich so lange weg war. Sie hat mich offenbar sehr vermisst und ich habe sie auch sehr vermisst, obwohl sie in meinem Inneren meine Wegbegleiterin war.

Sie schaute mich wieder an, wie damals bevor ich ging. Sie wollte nun wieder sagen, dass alles gut wird.  Dann schlief ich ein. Das war um 8 Uhr morgens. Aufgewacht bin ich erst wieder abends um 19 Uhr. Meine Mutter stand vor mir und umarmte mich. Ich war voll verschlafen und wanderte nur ins Bett. Bis dahin wusste ich nicht, dass meine Familie eine  Überraschungs-Willkommen-Party geplant hatten.

 Ich wurde irgendwann von der Haustürklingel wach, stand auf und ging duschen.  Als ich runter kam waren Gäste da. Meine Tante, mein Onkel, viele Freunde  waren da.  Ich sah in ihren Gesichtern, dass sie überrascht waren. Ich habe 30 kg abgenommen, ich war selbstbewusst, ich hatte einen strahlenden Gesichtsausdruck. Man sah mir an, dass ich glücklich war und auch froh wieder zu Hause zu sein.  

Nun sind drei Jahre vergangen. Es gab Tiefen und Höhen, es war sehr schwer wieder in den Alltag zu finden und anzukommen. Zum richtig ankommen habe ich 1 Jahr gebraucht auch um mich zu sortieren.  Mir wurde immer  bewusster, dass ich erst einmal nicht mehr so viel reisen wollte. Erst wollte ich mal  wieder Geld verdienen und mein neues Leben planen.  Also fing ich eine Ausbildung  zur Veganen Ernährungsberatung  an und jobbte nebenbei in verschiedenen  Jobs, aber keiner machte mich glücklich. Deshalb entschied ich mich den Jakobsweg zu laufen. Dieses Vorhaben musste ich nach 2 Wochen leider abbrechen da ich an einer Grippe erkrankte.  Seit dem habe ich an meiner  zweiten Ausbildung, der Ernährungsberatung weiter gelernt. Im Mai 2020 habe ich die Prüfung erfolgreich bestanden.  Durch diese Erfahrung und was ich sonst noch gelernt hab,e denke ich, habe ich jetzt ein Ziel vor Augen. Ich möchte andere Menschen beraten was die Vorteile von Veganer und nicht Veganer Ernährung sind.  Leider haben viele Menschen vergessen wie man sich gesund ernähren kann. Deshalb möchte anderen Menschen helfen,  bewusster wahrzunehmen  was sie essen und was in dem Essen enthalten ist.  Ich möchte mich also selbständig machen und online als auch persönlich beraten.  Wann es los geht weiß ich nicht auf den Tag genau,  aber ich denke  dass ich 2021  online gehen werde – seid gespannt . So lange werde ich hier meine Erfahrungen aufschreiben und Rezepte, Produkte und Informationen zu Nachhaltigkeit empfehlen, oder von anderen Tipps berichten. 

ich freue mich, wenn ihr mir folgt, mir gerne Fragen per Email  stellt,  die euch am Herzen liegen. Ich versuche sie gut wie möglich zu beantworten.

 

 

 

*Allerdings bin ich keine Ärztin und stelle auch keine Diagnosen!